Unsere Leistungen

Orthopäde Starnberg

Orthopäde Starnberg - Dr. Mark Henne - Akupunktur

Akupunktur – Behandlung mit Tradition

Die Akupunktur beruht auf einem ganzheitlichen Verständnis von der Gesundheit des Menschen und gehört zu den ältesten medizinischen Heilverfahren. Sie ist eine Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Nach der Auffassung der TCM wird der Körper von der Lebensenergie (Qi) auf festen Bahnen (Meridianen) durchflossen. Als gegensätzliche Pole bestimmen Yin und Yang die chinesische Medizin und stehen in einem harmonischen Ausgleich. Sind sie nicht ausgeglichen, kann die Energie nicht mehr ungehindert zirkulieren und der Mensch wird krank. Die Akupunktur ist eine Möglichkeit, das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wiederherzustellen.

Je nach individueller Situation des Patienten wählen wir als Ihr Orthopäde Starnberg Akupunkturpunkte (Energiepunkte) aus, an denen feine Nadeln gesetzt werden. Diese erzeugen einen Reiz und können damit bestehende Blockaden regulieren und auflösen – die Energie kann wieder fließen und so eine positive Wirkung auf das Krankheitsbild bzw. die Schmerzverarbeitung haben. Bestehende Blockaden können reguliert und aufgelöst werden.

Arthrosetherapie – Hilfe bei Gelenkverschleiß

Arthrose ist eine Knorpelerkrankung und wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Gelenkverschleiß bezeichnet. Durch altersbedingten Verschleiß oder durch Fehlstellungen wird der Gelenkknorpel abgenutzt bzw. beschädigt, was im fortgeschrittenen Stadium zu Veränderungen des knorpeltragenden Knochens führt. Das Knie, die Hüfte, die Finger sowie die Wirbelsäule sind dabei die am häufigsten betroffenen Gelenke. Der Gelenkknorpel wird schrittweise zerstört und die körpereigene Hyaluronsäure abgebaut. Betroffene Patienten leiden dadurch sowohl bei Belastung als auch in Ruhephasen unter Gelenkschmerzen.

Der menschliche Körper kann Knorpel nicht neu bilden. Deshalb setzt die moderne Arthrosetherapie auf die Erhaltung und Pflege des noch vorhandenen Knorpels, auf Linderung der Beschwerden und den Erhalt bzw. die Verbesserung der Beweglichkeit. Als Orthopäde Starnberg bieten wir Ihnen neben unterschiedlichen Hyaluronsäuren bei Knorpel- und Meniskusschädigungen sowie Verletzungen der Sehnen und Bänder unter anderem auch die Eigenblutbehandlung (PRP/ACP) an.

Bei Arthrose oder Verletzungen von Bändern, Muskeln und Sehnen hat sich die Behandlung mit Platelet Rich Plasma (PRP) bzw. Autologem Conditioniertem Plasma (ACP) etabliert. Durch die sogenannte Eigenbluttherapie können Schmerzen bei Arthrose gelindert und die Heilung bei Verletzungen am Bewegungsapparat begünstigt werden, da die Behandlung in die natürlichen Heilungsprozesse in verletztem Gewebe eingreift.

Für die Eigenbluttherapie wird dem Patienten eine kleine Menge Blut abgenommen und in einem Zentrifugationsprozess aufgearbeitet. Dadurch entsteht ein körpereigenes Konzentrat mit einer sehr hohen Zahl an Thrombozyten und einer hohen Konzentration von Wachstumsfaktoren. Das sind genau die Blutanteile, die für Heilung, Regeneration, Arthrose- und Entzündungshemmung verantwortlich sind. Diese werden unter hochsterilen Bedingungen von den übrigen Blutbestandteilen separiert und anschließend in das betroffene Gelenk oder an die verletzte Stelle injiziert. Die eingespritzten Thrombozyten setzen dort ihre Wachstumsfaktoren frei, welche die Heilungs- und Regenerationsvorgänge unterstützen.

Orthopäde Starnberg - Dr. Mark Henne - Ästhetik

Ästhetik

Neben der konservativen Orthopädie bieten wir auch Faltenbehandlung mit Neuromodulatoren (Botox) und Hyaluronsäure an. Die Neuromodulatoren haben einen markanten Anti-Aging-Effekt und werden vornehmlich bei Zornesfalten und Krähenfüßen verwendet. Die Wirkung der Neurotoxine hält für drei bis fünf Monate an.

Die Hyaluronsäure wird meist zur Faltenunterspritzung und zum Wangenaufbau verwendet. Diese bauen sich langsam ab und müssen periodisch wieder erneuert werden.

Chirotherapie – Gelenkblockierungen lösen

Verharren in einer ungesunden Haltung, zu schweres Heben oder eine schnelle Bewegung – und schon kann es zu einer Blockierung im Bewegungsapparat kommen. Nach Unfällen oder auch bei einer geschwächten Rückenmuskulatur besteht ein erhöhtes Risiko für Blockaden im Bewegungsapparat.

Mit der Chirotherapie (auch Manuelle Medizin) behandeln wir Fehlfunktionen des Bewegungsapparates wie Fehlstellungen der Gelenke und der Wirbelsäule. Ziel ist es, die Ursache der Blockierungen aufzuspüren und diese mit gezielten Griffen durch Druck auf Knochen und Muskeln zu lösen. Umgangssprachlich wird in Bezug auf die Chirotherapie vom Einrenken gesprochen, die Techniken der Chirotherapie sind aber weitaus sanfter als dieser Ausdruck vermuten lässt. Die genaue Position der Hände, deren Bewegungsrichtung und Krafteinsatz sowie die individuelle Mechanik von einzelnen Gelenken werden bei der Behandlung genau berücksichtigt. Bei der Chirotherapie kommen die Mobilisation, die Manipulation sowie Dehn- und Lockerungstechniken zum Einsatz. Ziel der chirotherapeutischen Behandlung ist eine Reduktion des Schmerzes und im besten Fall die Schmerzfreiheit.

Die Chirotherapie ist ein geschützter Begriff und darf nur von Ärzten mit der Zusatzausbildung Chirotherapie durchführt werden. Das ist gerade in der Diagnostik wichtig, um zu erkennen, ob andere Ursachen als eine Funktionsstörung der Gelenke den Beschwerden zu Grunde liegen.

Mit vielfältigen Leistungen, Erfahrung und persönlichem Einsatz kümmern wir uns als Ihr Orthpäde Starnberg kompetent um Ihre Gesundheit.

Orthopäde Starnberg - Dr. Mark Henne - Fussdruckmessung

Computergestützte Fußdruckmessung – Druckverteilung der Füße ermitteln

Gangverhalten und Druckverteilung der Füße sind bei jedem Menschen individuell und mit einfachen Mitteln nicht gleich zu erkennen. Die Hauptbelastungszonen lassen sich bereits mit einem dreidimensionalen Schaumstoff- oder Gipsabdruck ausmachen.

Doch wie sich der Druck im Detail auf den Fuß verteilt, bleibt im Verborgenen. Auch Aussagen, wie sich die Druckverteilung beim Gehen gestaltet, lassen solch einfache Verfahren nicht zu.

Deutlich exaktere Daten liefert eine elektronische Fußdruckmessung, die sich auch unter der Bezeichnung Pedografie findet. Dabei werden die Füße elektronisch vermessen. Die Ursachen für Beschwerden, welche die konventionelle Ganganalyse und einfache Verfahrungen nicht vollumfänglich erfassen können, werden hier offensichtlich.

Ein Orthopädietechniker erzeugt auf Basis der von uns erhobenen Daten und Befunde eine patientenspezifische, orthopädische Einlage oder Schuhzurichtung für Arbeit und Sport – definitiv nach Maß und nicht von der Stange. Bei der Fertigung kommen modernste Materialien (wie z.B. Karbon-Keflar-Laminate) zum Einsatz, die über kein anderes Mess-System angeboten werden. Selbstverständlich kann auf Wunsch und nach Beratung auf herkömmliche, bewährte Materialien wie Kork, Leder oder Weichschaumkunststoffe zurückgegriffen werden.

Für Ihre persönliche Druckverteilungsmessung bieten wir extra Termine in unserer Sprechstunde an. Dabei werden Ihre Probleme erfasst, Ihre Füße untersucht und bezüglich der krankhaften Befunde analysiert. Anschließend beraten wir Sie über das für Sie passende Produkt: Art, Aufbau und Oberfläche der Einlagen, Schuhzurichtungen, Maßschuhe, Orthesen und andere Hilfsmittel. Hier besteht ausreichend Raum für Ihre Fragen und Probleme.

Digitales Röntgen

Zur genaueren Diagnostik bieten wir in unserer Praxis ein Röntgen zur genaueren Darstellung von Knochen und Gelenken an. Hiermit können wir Knochenbrüche, aber auch degenerative Veränderungen (Arthrosen) erkennen. Die Strahlen, denen Sie bei der Untersuchung ausgesetzt sind, sind dank moderner digitaler Technik extrem niedrig dosiert. Die Röntgenuntersuchung ist völlig schmerzfrei und unkompliziert. Unser Team betreut Sie zuverlässig und achtet auf optimalen Strahlenschutz.

Digitaler Ultraschall

Die Sonographie ist aus der orthopädischen Diagnostik nicht mehr wegzudenken. Zur genaueren Darstellung von Sehnen und Bändern, aber auch Flüssigkeitsansammlungen (Ergüssen) und Muskelverletzungen, nutzen wir in unserer Praxis einen digitalen Ultraschall. Die Bilder werden nicht mehr ausgedruckt sondern direkt in der Patientenakte gespeichert.

Orthopäde Starnberg - Dr. Mark Henne - Kernspinresonanztherapie

Kernspinresonanztherapie (KST) – Hilfe bei degenerativen Veränderungen

Ähnlich wie bei der Untersuchung durch Kernspintomographie werden bei der Kernspinresonanztherapie die Protonen in den Wasserstoffionen in Resonanz gebracht. Bei der diagnostischen Kernspintomographie tritt durch die Untersuchung eine Besserung der Beschwerden an Knorpel, Knochen, Bändern und Sehnen auf. Dieses Phänomen wurde weiter untersucht und der Effekt mit speziellen Geräten weiterentwickelt.

Behandelt werden vornehmlich alle Gelenke (Knie, Hüften, Sprunggelenke, Schultern, Ellenbogen, Handgelenk) mit degenerativen Veränderungen oder überlastungsbedingten Reizzuständen. Gerade bei den kleinen Fingergelenken, an denen die therapeutische Bandbreite nicht gegeben ist, zeigen sich hervorragende Ergebnisse. Aber auch bei reaktiven Knochenmarködemen im Rahmen von Arthrose und Überlastungen bietet die KRT eine gute Behandlungsoption. Daneben ist auch eine Therapie bei Sehnen- und Sehnenansatzverletzungen wie Tennisellenbogen, Achilles- oder Patellasehnenproblemen möglich.

Je nach Notwendigkeit sind 5 bis 9 Behandlungen in täglichen Abständen notwendig. Die Kosten liegen zwischen 64 und 73 Euro pro Behandlung und werden mit einem Kostenvoranschlag mit Ihrer Krankenkasse abgeklärt. Die Therapie dauert pro Sitzung ca. eine Stunde. Sie haben die Wahl, ob Sie die Kernspinresonanztherapie bei uns in der Praxis durchführen lassen oder ob Sie das Gerät leihweise mit nach Hause bekommen. In der Regel verursacht die Behandlung weder Schmerzen noch sonstige Missempfindungen. Unsere Therapeuten werden sich genauestens bei Ihnen erkundigen, wie Sie die Behandlung vertragen und entsprechend reagieren.

Kinesiotape – Wirkung durch Anlagetechnik

Im Gegensatz zu herkömmlichem Tape ist das Kinesiotape elastisch und schränkt damit den Patienten in seiner Bewegungsfreiheit nicht ein. Durch das Kinesiotape wird der Muskelsehnenapparat unterstützt und stabilisiert. Auch der Lymphabfluss im Gewebe kann stimuliert werden, um Schwellungen schneller zu beseitigen. Das Tape beinhaltet keine Arzneistoffe und beruht in seiner Wirkung einzig auf der Anlagetechnik. Es sollte ungefähr eine Woche auf der Haut halten und sich von alleine ablösen bzw. dann aus hygienischen Gründen gelöst werden.

Orthomolekulare Infusionen

Die Orthomolekulare Medizin (zusammengesetzt aus griechisch: orthό (ορθός) = richtig und molekular aus lateinisch: Baustein) beschäftigt sich mit der richtigen Versorgung des menschlichen Organismus mit Mikronährstoffen und deren Funktion.
Bei uns werden speziell auf Sie abgestimmte Mikro- und Makronährstoffe als Infusion direkt in die Vene verabreicht. Ziel der orthomolekularen Infusionstherapie ist die Aufhebung von Mangelzuständen bestimmter Mikro- und Makronährstoffe, wie sie aus Laborbefunden und aus dem Krankheitsverlauf zu erkennen sind.

Es gibt keine allgemein einzusetzende „Standardinfusion“. Je nach Ihrem individuellen Bedarf werden verschiedene Mikronährstoffe 1 – 2 mal pro Woche verabreicht. Hierzu zählen u.a. Vitamine A bis E, Folsäure, Elektrolyte wie Magnesium, Zink, Calcium, Kalium und Aminosäuren, wie Glycin, Glutamin, Taurin, Lysin, Arginin, Cystein, Carnithin u.a.m. Bei Schmerzen geben wir meist eine Kombination aus Procain-Basisinfusionen mit DMSO (Dimethylsulfoxid).

Die Infusionsbehandlung ist die Grundlage für eine sinnvolle Lenkung, Regeneration und Förderung der gesamten Zell- und Mitochondrienfunktion.
Anwendungen finden die Infusionen bei:

  • Arthrose
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Fibromyalgie
  • Immunstärkung
  • Nervenschmerzen
  • Osteoporose
  • Regeneration von Sportlern
  • Schmerzen
  • Verbesserung von Leistungsfähigkeit

Osteopathie – den Körper ganzheitlich betrachten

In der Osteopathie erfolgen Diagnostik und Behandlung mit den Händen des Mediziners. Als ganzheitliche Form der Medizin geht die Osteopathie den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Denn: Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen.

Eine wichtige Verbindung wird durch die sogenannten Faszien geschaffen – dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Das erklärt, warum Beschwerden oft an anderer Stelle auftreten, als die Ursache zu finden ist.

Osteopathie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. An diesem Punkt setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Ziel osteopathischer Behandlungen ist es, Blockaden und Gewebespannung zu lösen und somit die Beweglichkeit wiederherzustellen.

Sportorthopädie – Verletzungen erkennen und behandeln

Von Muskel- oder Bänderverletzungen an Schulter-, Knie- oder Sprunggelenken bis hin zu komplizierten Knochenbrüchen – das Spektrum der Sportverletzungen ist weit. Als Ihr Orthopäde Starnberg stehen wir Ihnen mit jahrelanger Erfahrung in der Diagnostik und Therapie von Sportverletzungen zur Seite. Als ehemaliger Zehnkämpfer und aktiver Mehrkampf-B-Trainer beim TSV Gräfelfing kann Dr. Henne sich auch in den verletzten Sportler sehr gut hineinversetzen.

Wir behandeln akute Beschwerden wie Sehnenentzündungen und -verletzungen, muskuläre Verletzungen sowie Überlastungsschäden. Dabei setzen wir auf konservative und alternative Therapien.

Nach Sportverletzungen ist eine fachkundige Rehabilitation für ein beschwerdefreies Leben und die Wiedererlangung der Sportfähigkeit unerlässlich. Wir helfen Ihnen, die ursprüngliche Funktion der betroffenen Körperregion bestmöglich wiederherzustellen – verantwortungsvoll und schnell, für eine zeitnahe Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten. Aktive und aktivierende Bewegungstherapien sind zentrales Element der Rehabilitation.

Stoßwellentherapie – Schmerzen mit Hilfe von Energie reduzieren

Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine moderne Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen der Schulter (Kalkschulter), bei Fersensporn, bei „Tennis- und Golferellenbogen“ sowie bei chronischen Sehnenentzündungen im Hüft- und Knie- und Fußbereich. Für die Behandlung werden je nach Indikation fokussierte oder radial erzeugte Impulse mit hoch dosierter Energie durch einen Schallkopf direkt auf die betroffene Stelle übertragen, so können die gebündelten Stoßwellen dort gezielt kalkauflösend und entzündungshemmend wirken.

Eine Stoßwellenbehandlung dauert nur ca. 10 Minuten und ist bis auf den Behandlungsschmerz im Wesentlichen nebenwirkungsfrei. Auf eine Betäubung kann meist verzichtet werden. Die Anwendung aktiviert dauerhaft die körpereigenen Prozesse wie den Stoffwechsel mit Ausschüttung von Wachstumsfaktoren, sodass es zu einer Selbstheilung des Körpers kommen kann. Das geschädigte Sehnengewebe kann so repariert und Verkalkungen wie z.B. bei der Kalkschulter können abtransportiert werden.

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